PM20110117

Verteiler: Redaktionen von Medien in Bremen; mit gesonderter Zustellung nachrichtlich:
Unterstützerinnen und Unterstützer der Bürgerinitiative „Keine Stadtautobahn durch Bremen!“,
Mitglieder der Interessengemeinschaft Aufweitungsgeschädigter (IgA) und verkehrspolitisch
interessierte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren insbesondere Mitglieder der
Beiratsverkehrsausschüsse Schwachhausen, Mitte und östliche Vorstadt

Sehr geehrte Damen und Herren Journalisten,

am kommenden Donnerstag, 20. Januar 2011 um 19.30 h, tagt der Beirat Schwachhausen u.a. zu
dem Tagesordnungspunkt "Parken in der Schwachhauser Heerstraße" (Top 4), die Datei der
Einladung ist beigefügt.
Mit der ebenfalls als Datei beigefügten Stellungnahme (BIzuantragCDU...) bedauert unsere
Bürgerinitiative, dass die CDU vermutlich aus wahlkampftaktischen Erwägungen eine Klientel umwirbt,
die noch immer dem Leitbild einer autogerechten Stadt nachtrauert und offensichtlich blind dafür
ist, moderne Mobilität anders und menschenverträglich zu gestalten. Dass die Schwachhauser CDU
damit eine jahrzehntelange Übereinstimmung im Beirat zugunsten vordergründiger Wahlkampfziele
aufgibt, ist ebenfalls zu bedauern, aber ihr eigenes Risiko, auf das die Wähler im Stadtteil
selbst antworten werden.
Die Bürgerinitiative fordert die CDU-Fraktion im Beirat Schwachhausen auf, zu der früheren
Gemeinsamkeit mit den anderen Fraktionen und Parteien zurückzufinden, um gemeinsam darauf
hinzuwirken, dass der Kfz-Durchgangsverkehr minimiert wird, der den Stadtteil Schwachhausen
zerschneidet. Allein damit wird die Gesundheit der Menschen respektiert und geschützt, die an lärmund
abgasbelasteten Straßenzügen leben.

Mit freundlichen Grüßen
Günter Knebel, zurzeit BI-Sprecher
Tel.: ++49.421.374557; mobil: 0160.91966234

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